Zum 14. Mal organisiert die OSTRALE - Zentrum für zeitgenössische Kunst - ihre internationale Ausstellung unter den Titel "kammer_flimmern" im Herzen von Dresden. In der robotron-Kantine, einem architekturhistorischen Zeugnis der Ostmoderne, werden die Arbeiten von 82 KünstlerInnen und 6 KünstlerInnen-Gruppen aus 28 Ländern präsentiert.
mit Arbeiten von Mia Bailey, Nina Bergold, Stefanie Gerhardt, Bernd Hennig, Valentin Hennig, Anna Ingerfurth, Irmela Maier, Simon Pfeffel, Alessia Schuth, Fritz Stier und dem Tanz Theater Pforzheim.
Wir freuen uns im Kunstverein Viernheim neue Installationen, Skulpturen und Zeichnungen von Bernd Hennig zeigen zu können. In seinen Arbeiten reflektiert der Künstler mittels figürlicher Modelle nicht nur künstlerische Strategien sondern setzt sich zunehmend mit zeitbezogenen gesellschaftspolitischen Themen auseinander.
Diese Ausstellung fällt in einen geradezu surreal wirkenden, zumindest aber nicht alltäglichen Zeitraum, der bestimmt wird von der Corona-Pandemie. Anstelle einer Einführung zur Vernissage wurde ein Gespräch zur Ausstellung zwischen der Kunsthistorikerin Dr. Kirsten Voigt und dem Künstler aufgezeichnet. Das Video ist auf der Website des Kunstvereins abrufbar.
Die Ausstellung »ausgefallen? Kunst & Politik / Politik & Kunst« nutzt die vermeintliche Sommer-Pause als Moment für Utopien, politische Kommentare und Wünsche, als eine besondere Art der demokratischen Teilhabe von Kunst und Künstler*innen.
Parallel zur Bundesgartenschau haben die Städtischen Museen Heilbronn zeitgenössische BildhauerInnen zu einem Wettbewerb eingeladen, um mit temporären Skulpturen in der Innenstadt ästhetisch-sinnliche und historische Bezüge zur Umgebung herzustellen.
Der Titel „Wa(h)re Angst“ bezieht sich zum einen auf Angst als Ware, mit der in Politik und Wirtschaft gehandelt wird, und zum anderen auf die Frage danach, ob es eine „wahre“ Angst gibt und wenn ja, wie diese aussieht. Mit der Ausstellung sollen die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen hinterfragt werden.